Der Islam muss seinen Gott unter Kontrolle bringen

Darf man den Islam kritisieren? Man darf nicht, man muss, lautet die Antwort Samuel Schirmbecks. Meine Rezension des Buches “Der islamische Kreuzzug” von Samuel Schirmbeck für das Standard-Album.

Der Islam habe, so der im Buch zitierte Philosoph Abdennour Bidar, in seiner Mitte ein Monster hervorgebracht, und ohne aufgeklärte Islamkritik wird er weitere produzieren. Schirmbeck lebte und arbeitete zehn Jahre in Algier, baute dort 1991 das ARD-Studio auf und berichtete aus dem gesamten Maghreb. Er erlebte den Ausbruch des algerischen Bürgerkrieges, dem 150.000 Menschen zum Opfer fielen, die Jahre des Terrors, in denen Frauen mit Säure verätzt oder erschossen wurden, weil ihre Kleidung zu viel Haut unbedeckt ließ oder weil sie kein Kopftuch trugen. Er erlebte die mörderische Jagd auf Intellektuelle, auf Journalistinnen und Journalisten. Er beobachtete die schleichende Islamisierung der Gesellschaften, die Ausbreitung eines religiösen Obskurantismus, der alle unter Druck setzte, die ein Leben jenseits religiöser Regeln wollten. Sein Resümee: Der Islam sollte endlich seinen Gott unter Kontrolle bringen.
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Ein Gedanke zu „Der Islam muss seinen Gott unter Kontrolle bringen

  1. Ist der Islam überhaupt eine echte Religion oder eine Ideologie? Verbreitet hat sich der Islam im Gegensatz zu Religionen wie Christentum mit dem Schwert und keinesfalls mit Nächstenliebe.
    Auch heute empfinde ich den Islam als eine persönliche Gefährdung.

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