In einem Meinungsbeitrag in der österreichischen Wochenzeitung Profil stellt Redakteur Robert Treichler diese Frage und kommt zu dem Schluss, dass wir zwar wachsam bleiben müssen gegenüber manchen islamistischen Umtrieben, aber beruhigt sein können, da islamischen Parteien, die einschlägige Positionen vertreten, keine Wahlerfolge vergönnt sind. Sind für die Beantwortung der (polemischen) Eingangsfrage tatsächlich nur Wahlerfolge islamistischer Parteien maßgeblich? Die eigentliche Frage lautet denn auch: „Gibt es islamische Kräfte, die uns unterwerfen wollen?“ Eine Replik von Kolumnist Heiko Heinisch auf Robert Treichler:
Sehr geehrter Herr Treichler,
Ihr Kommentar „Wollen uns die Muslime unterwerfen“ im aktuellen Profil hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Er erweckt den Eindruck, als hätten Sie sich bislang wenig bis gar nicht mit Ideologie und Strategie islamistischer Akteure sowie den gesellschaftspolitischen Einstellungen in den Hauptherkunftsländern muslimischer Migranten befasst. Ihr Verweis auf die italienische Einwanderung in die USA lässt ebenfalls nicht unbedingt auf eine tiefergehende Auseinandersetzung mit dem Thema schließen.
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